Die Kataklynauten
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Forschungsberichte und Memos Argenii

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Beitrag von Argenius Fr Jul 07, 2017 1:48 pm

I. IV. nach Beitritt
Wir laufen aus auf Befehl des Capitani, sollen ein Thesisblatt von einer kleinen Insel sicherstellen. Ich werde baldmöglichst nach Absprache mit meinem Expirement der automobilen Ruder beginnen.

I. V. nach Beitritt
Beginne separate Zählung der Ruder, die Liste ist am Ende des Buches zu finden.

I. VI. nach erstem Auslauf
Bei der Thesis handelt es sich um ein Formwandlung ähnlich dem Salander, einzig ist Gesamtarbeit auf Vergrößerung konzentriert und die Gestalt bleibt erhalten. Offensichtlich handelt es sich dabei um die Ursache der Phänomene auf der Insel (siehe dazu Logbuch der Kataklysmos), wobei der Cantus aus weiterhin unbekannten Gründen gravierend außer Kontrolle geriet - mutmaßlich eine unterschätzte Kraftquellenspeisung - infolge eine vielfach potenzierte Wirkung in seinem Wirkbereich und erhöhte Dauer aufwies.

I. VII. nach erstem Auslauf
Nach oberflächlicher wie tiefgehender Betrachtung sind die aufgetretenen Feuerwesen als nichts anderes als Elementargeister, höchtens sogenannte Djinni, welche die Südländer zu rufen pflegen. Ihre Stärke und Intelligenz lässt auf ersteres schließen, jedoch sind derart aggressive Verhaltensmuster ihrerseits unerhört. Es bleibt zu mutmaßen, ob es sich um eine schwächere Form der Djinni handelt, welche ihrer Beliebtheit im Süden nach sicherlich angriffslustig sind, oder ob etwas oder jemand sie zu solcher Handlung zwingt.

I. VIII. nach erstem Auslauf
Aus offensichtlichen Gründen sind eingehende Untersuchungen magischer Art nur sporadisch anzuraten, insbesondere da die örtliche Magierschaft mit der Schadensbegrenzung mehr als ausgelastet ist. Daher lautet die bisherige und ob des Risikos und Extraordinaria vermutlich auch finale Diagnose:
Bei den Flammenwesen handelt es sich tatsächlich um Feuergeister, deren Aggressivität wohl auf das gebrochene Siegel der Truhe zurückzuführen ist. Es entstand eine ortsfeste Manifestation, die Aufgrund der flüchtigen Natur in einem täglichen Zyklus wiederkehrt und ohne Gegenwehr wohl die gesamte Stadt dauerhaft verwüsten würde. Sowohl Geister als auch die zentrale Manifestation lassen sich durch ausreichende Menge an Wasser - in ersterem Fall auch in Form einer arkanen Nebelwand - eindämmen. Anderenfalls würde die Kraft wohl anschwellen und katastrophale Ausmaße annehmen.
Die chaotischen Nebenwirkungen von Zauberhandlungen hängen scheinbar mit der Größe des Kraftflusses zusammen und sind an die Manifestation selbst, nicht die Truhe gebunden.
Was mit der Kataklysmos geschehen ist, bleibt weiterhin ein Mysterium. Auch Laokoons Gabe ist diesbezüglich wieder einmal mehr als unzuverlässig. Bis wir eine Möglichkeit finden, die Feuerasubrüche vollständig unter Kontrolle zu bringen oder den Posten als verloren erklären und evakuieren, verbietet die Pflichterfüllung, uns auf die Suche nach ihnen zu begeben.

I. XI.
Soweit nach den - unglücklicherweise lückenhaften und teilweise widersprüchlichen - Erzählungen über die Humusmanifestation rekonstruierbar sowie aus der Wassermanifestation ersichtlich, handelt es sich bei den übrigen dreien, deren Siegel auf der Truhe nicht gebrochen ist, wohl um andersartige Phänomene. Anders als zunächst annehmbar, reicht das Band aus dem Wasser nicht aus, um die Truhe zu versiegeln.
Dem entgegen steht der eigenartige Sturm, welcher ähnliche Auswirkung auf Elementargeister hat wie die Flammensäule. Jedoch scheint die Truhe nicht darauf zu reagieren, hoffentlich handelt es sich um eine unabhängige Manifestation.
Glücklicherweise sind diese Phänomene von so ungeheuren Astralströmen durchsetzt, dass ich problemlos die überfließende Kraft aufnehmen kann; trotz der Strapazen eine angenehme Wendung. Infolge der häufigen Notwendigkeit meiner Künste war ich gezwungen, mittels kleiner Meditation meine Gesundheit aufs Spiel zu setzen - was bereits beginnt, seinen Tribut zu fordern.

I. XII.
Die Untersuchung der Bernsteine ergab nicht viel, während die Wirkung einigermaßen offensichtlich scheint, bleibt der genaue Auslöser weiterhin ein Rätsel. Das ausschließlich mechanische Prinzip lässt auf eine dauerhafte Wirkung schließen, sobald die Steine sich in Augenhölen befinden, was auch die Erinnerung des Königs suggerieren. Weiterhin ungeklärt ist jedoch, wie in diesem Fall der Ausschaltmechanismus an der Statue funktionierte, und welche Kriterien genau eine künstliche Augenhöhle erfüllen müsste.
Eine magische Untersuchung der Steine und der Krone wird warten müssen, da ich meine Kräfte für eventuelle Gefahren an der Luftmanifestation schonen sollte.
Argenius
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